Plattdüütsch to'n Fieravend Klötern (klappern oder scheppern)

Markus Weise ist Nachrichtenredakteur für die "Plattdüütsch Nahrichten"
Markus Weise, Nachrichtenredakteur für die "Plattdeutschen Nachrichten".

Klötern (klappern oder scheppern)

Meine Güte, wat klötert dat! Heut geht es um ein Verb. Klötern bedeutet klappern, klirren, scheppern oder etwas rasseln.

Bild: Radio Bremen | Tammo Jans

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Meine Güte, wat klötert dat! Heut geht es um ein Verb. Klötern bedeutet klappern, klirren, scheppern oder etwas rasseln. Beliebt ist auch klötern mit der Aussage: "Du siehst aber klöterig aus." Was so viel bedeutet wie, dass jemand gesundheitlich nicht gut aussieht. Aber auch das Nomen mit "Klöterkraam" also Kleinkram, finden wir im Norddeutschen Sprachgebrauch wieder. Und wer kennt sie nicht: Die bekannte Küchenschublade mit Klöterkraam.

Und wie wendet man es an? Wat is denn in de Kiste? Dat klötert dor binnen so. Was ist denn in der Kiste. Das klappert darin ja so. Und jetzt: Tohörn un nochmal seggen. Wat is denn in de Kiste? Dat klötert dor binnen so.

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