Plattdüütsch to'n Fieravend Achtern (hinten)

Markus Weise ist Nachrichtenredakteur für die "Plattdüütsch Nahrichten"
Markus Weise, Nachrichtenredakteur für die "Plattdeutschen Nachrichten".

Achtern (hinten)

Achtern steht im Plattdeutschen für "hinten" und ist aus der Seemannssprache ins Hochdeutsche übernommen worden. Zum Beispiel: Achterdeck oder Hinterdeck.

Bild: Radio Bremen | Tammo Jans

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Achtern steht im Plattdeutschen für "hinten" und ist aus der Seemannssprache ins Hochdeutsche übernommen worden. Zum Beispiel: Achterdeck oder Hinterdeck.

Das heutige Wort ist ein Adverb. Lässt man die letzten Buchstaben weg, so bekommt man die Präposition: achter. Es gibt aber auch unzählige Nomen mit "acht". Zum Beispiel Achterbeen, Achterkopp oder Achtersten – um nur drei zu nennen. Wer jetzt denkt, dass "achtern" etwas mit der Zahl acht zu tun hat, den muss ich leider enttäuschen. Achtern ist die Niederdeutsche Form vom hochdeutschen "after", was im Ursprung für "hinter" steht.

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