Voting 20 Jahre "Live in Concert" – Stimmen Sie für Ihr Lieblings-Live-Album
Stand: 9. April 2025.


Wir feiern 20 Jahre "Live in concert". Roland Kloos präsentiert seit 2005 die besten Live-Momente, jeweils zwei Stunden am zweiten Montag des Monats. Diese Abende bringen legendäre Konzerte und spektakuläre Festivals ins Radio. Für die Jubiläumssendung am 12. Mai wollen wir wissen, welches Ihr Lieblingslivealbum ist. Machen Sie mit und stimmen ab!
Stimmen Sie ab:
So wurde abgestimmt!
- Adele – Live at the Royal Albert Hall 2011
- Billy Idol – VH1 Storyteller 2001
- Billy Joel – 12 Gardens 2006
- Bob Dylan – At Budokan 1978
- Bruce Springsteen & The E Street Band LIVE 1975 – 1985
- Creedence Clearwater Revival – Live in Germany 1973
- Eagles – Hell freezes over MTV unplugged 1994
- Genesis – Live over Europe 2007
- Leonard Cohen – Live in London 2008
- Lionel Richie – Encore 2002
- Nirvana – MTV unplugged 1994
- Paul McCartney – Back in the world 2003
- Peter Frampton – Frampton comes alive 1976
- Robbie Williams – Live at Knebworth 2003
- Rolling Stones – Bridges to Bremen 1998
- Simon & Garfunkel – Old Friends: Live On Stage 2003
- Supertramp – Paris 1979
- Tina Turner – Tina live in Europe 1988
- Westernhagen - Live 1989
- Pink Floyd - Pulse (The Division Bell Tour 1994)
Abgegebene Stimmen: 152
Das Ergebnis der Befragung ist nicht repräsentativ
Adele – Live at the Royal Albert Hall

Die legendäre Royal Albert Hall gehört zu den berühmtesten Konzertstätten der Welt. Auch Adele hat im Rahmen ihrer "Adele"–Tour hier am 22. September 2011 gespielt. Dass Konzert und Album–Aufnahme damals unter widrigen Umständen stattfanden, hört man den eindrucksvollen Live–Versionen nicht an: Adele musste zu der Zeit immer wieder Termine wegen einer Kehlkopfentzündung verschieben und sich wegen einer Blutung im Hals sogar einer Notoperation unterziehen.
Billy Idol – VH1 Storytellers

"Storytellers" war eine Sendereihe des Senders "Video Hits One", kurz VH1. In relativ intimem Rahmen gaben sich in insgesamt 98 Folgen die Größen des Musikgeschäftes die Ehre und unterhielten das Publikum mit ihrer Musik und Geschichten aus ihrem Leben. Billy Idol war 2001 in New York zu Gast, weshalb es heute von seinen größten Hits wunderschöne akustische Versionen gibt.
Billy Joel – 12 Gardens

Billy Joel ist seit 1978 sozusagen Hausgast im Madison Square Garden, 2006 spielte er an 12 Abenden in Folge. 32 Mitschnitte aus diesen Konzerten wurden zusammengefasst im Doppelalbum "12 Gardens live". Das 100. seiner monatlichen Konzerte und das insgesamt 150. fand am 12. April 2024 dort statt und wurde als erstes seiner Konzerte live übertragen und war bei CBS zu sehen.
Bob Dylan – At Budokan

Das Nippon Budokan ist eine Mehrzweckhalle, die anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1964 für den Judo–Wettkampf gebaut worden war. Da die Halle aber über ausgezeichnete Akustik verfügt, war sie schon bald ein Hotspot für Künstler aus aller Welt – zwischen 30. Juni und 2. Juli 1966 spielten die Beatles als erste Band fünf Konzerte. Bob Dylan war am 28. Februar und 1. März 1978 dort zu Gast. Die Kritiker schrieben Vernichtendes zum Album – die Fans waren anderer Meinung.
Bruce Springsteen & The E Street Band live 1975 – 1985

Bei Konzerten schont sich Bruce Springsteen (mit oder ohne E Street Band) nicht: drei Stunden und mehr sind keine Seltenheit. Eine Menge Material – und das Beste aus 10 Jahren wurde 1986 auf dem aus fünf LPs bestehenden Boxset "Live 1975 – 1985" veröffentlicht. Dass der Boss mittlerweile 121 Live–Alben veröffentlicht hat, steht auf einem anderen Blatt.
Creedence Clearwater Revival – Live in Germany

Ein halbes Jahr nach ihrem legendären Auftritt in Woodstock starteten CCR im April 1970 ihre erste Europa–Tournee. Das Album "Live in Germany" enthält Aufnahmen aus den Konzerten im September 1971 und wurde 1973 gegen den Willen von John Fogerty veröffentlicht, der die Tonqualität bemängelte. Aber sein Bruder Tom hatte CCR bereits verlassen und so schien es eine gute Idee, das Album noch an die Fans zu bringen.
Eagles – Hell freezes over MTV unplugged

1993 fror die Hölle zu: Die Eagles kamen für ein Video des Songs "Take It Easy" wieder zusammen und zwei Monate später beschlossen Don Henley und Glenn Frey die Reunion der Band. Am 27. Mai 1994 starten die Eagles in Irvine, Kalifornien, die "Hell freezes over"–Tour, die sie in zwei Jahren um die ganze Welt führt – das Konzert am 26. April 1994 in den Burbank Studios in Los Angeles wird für "MTV unplugged" aufgezeichnet und ebenso wie die Tour zum Welterfolg.
Genesis – Live over Europe

Die Aufnahmen zu diesem Album stammen aus europaweiten Konzerten vom 11. Juni bis 14. Juli 2007 der "Turn it on again"–Tour. Für diese Tour war Phil Collins noch einmal mit dabei, was zu Gerüchten führte, er würde wieder zur Band zurückkehren. Von der Tour gab es eine Dokumentation der BBC und eben das Album "Live over Europe".
Leonard Cohen – Live in London

Mit über 70 Jahren musste Leonard Cohen nochmal auf Tour gehen, weil sein Manager Kelley Lynch sein Geld veruntreut hatte und er pleite war. Anstrengend für ihn – gut für seine Fans. Seine Welttournee hat ihn auch nach Deutschland geführt und er spielte über 3–stündige Konzerte. Das Konzert in London vom 17. Juli 2008 wurde aufgezeichnet und als Doppel–CD veröffentlicht.
Lionel Richie – Encore 2002

Der Schmusesänger Lionel Richie, der alles kann zwischen Gänsehaut und Party: Sein legendäres Konzert in der Wembley Arena 2001 in London umfasst alle Hits seiner Karriere.
Nirvana – MTV unplugged

Die 90er waren einfach Grunge und MTV. Am 18. November 1993 waren Nirvana bei dem Sender zu Gast, das Konzert wurde weltweit übertragen. Eine CD war eigentlich nicht geplant, aber dann doch fast ein Jahr später im Oktober 1994 veröffentlicht und tatsächlich das kommerziell zweiterfolgreichste Album für Nirvana. Kurt Cobain allerdings war da schon ein halbes Jahr tot und neues Material von Nirvana nicht mehr zu erwarten.
Paul McCartney – Back in the world

"Back in the world" enthält alle Highlights von Paul McCartneys Welttournee 2002. Eine Mischung aus Beatles–Klassikern, Wings–Hits und Solo–Stücken. Die Komponistenangaben im Booklet sorgten für einen kleinen Skandal: Einige Songs wurden nicht mehr wie gewohnt mit "Lennon/McCartney" angegeben, sondern in umgekehrter Reihenfolge, nämlich "McCartney/Lennon", was besonders Yoko Ono aufgestoßen ist.
Peter Frampton – Frampton comes alive

Es passiert selten, dass ein Live–Album das erfolgreichste in der Karriere eines Musikers ist – so aber der Fall bei "Frampton Comes Alive". Und obwohl Peter Frampton bereits seit 2015 an einer durch die Autoimmunkrankheit IBM hervorgerufene Muskelschwäche leidet, hat er für 2025 Tourdaten in den USA bestätigt.
Pink Floyd – Pulse

Neben der Live–Version des gesamten Albums "The Dark Side Of The Moon" hielt "Pulse" noch ein weiteres Gimmick für die Fans bereit: Frühe CD–Versionen hatten eine rot blinkende LED an der Seite der Verpackung. Die Band dachte, das sei unterhaltsam – es sei ein Live–Album und so wäre auch die Box "lebendig". Das Album wurde während der europäischen Etappen von Pink Floyds Division Bell Tour im Jahr 1994 aufgenommen.
Robbie Williams – Live at Knebworth

Robbies erstes Live–Album! Aufgenommen wurde es bei drei aufeinanderfolgenden Shows in Knebworth vom 1. bis 3. August 2003. Die drei Shows zogen insgesamt 375.000 Fans an und gelten als das "größte Musikereignis in der britischen Geschichte".
Rolling Stones – Bridges to Bremen

Am 2. September 1998 rockten die Stones im Weser–Stadion in Bremen im Rahmen ihrer "Bridges to Babylon" Tour. Die Stones hatten auf der Tour eine Online–Abstimmung für Fans eingeführt: Sie konnten abstimmen, welchen Song sie unbedingt mal live hören möchten – in Bremen wurde es "Memory Motel".
Simon & Garfunkel – Old friends: Live on stage

Nach über 30 Jahren hatten sich Paul Simon und Art Garfunkel wieder zusammengetan, um gemeinsam auf Tour zu gehen. "Old Friends: Live On Stage" dokumentiert diesen besonderen Moment. Die Mitschnitte stammen aus den Konzerten, die zwischen dem 3. und 8. Dezember 2003 im Madison Square Garden in New York und in der Continental Airlines Arena in New Jersey stattgefunden haben.
Supertramp – Paris

Das Album enthält Mitschnitte aus den vier Konzerten, die im Rahmen der "Breakfast in America"–Tour vom 29. November bis 2. Dezember 1979 im Pavillon de Paris stattfanden. Es war das erste Live–Album, das die Band veröffentlichte und ist gleichzeitig das einzige in der Original–Besetzung. Nach der "…famous last words"–Tour 1983 verließ Sänger Roger Hodgson die Band und ist seitdem erfolgreich solo und auch live unterwegs – und dabei gerne und oft auch in Deutschland zu Gast.
Tina Turner – Live in Europe 1988

Das Album besteht aus Live–Auftritten zwischen 1985 und 1987. Die meisten Aufnahmen stammen von der "Break Every Rule World Tour" 1987–1988, aber auch von der "Private Dancer Tour" 1985 sowie vom "HBO–Special" von 1986 sind einige Aufnahmen dabei. Es ist also eher ein Best–of als ein Album zu einer speziellen Tour.
Westernhagen – Live 1989

Auf dem Höhepunkt seiner Karriere hat Marius Müller–Westernhagen dieses Live–Album veröffentlicht, das die Highlights mehrerer Konzerte der "Live 1989"–Tour enthält.