Grüner wird's nicht Schneeglöckchen für Garten und Balkon
Standdatum: 2. Februar 2024.
Schneeglöckchen gehören zu den ersten Blumen im Jahr. Melanie Öhlenbach stellt die Frühblüher vor und gibt Tipps.
Warum sollte ich Schneeglöckchen im Garten oder auf dem Balkon haben?
Schneeglöckchen sind im Frühling wichtige Nahrungsquellen für Hummeln, Bienen und andere Insekten. Ideal sind die mitteleuropäische Wildform, das Kleine Schneeglöckchen (Galanthus nivalis). Wer das im Garten hat, tut auch etwas für die Art selbst: Die Wildform des Kleinen Schneeglöckchens ist aktuell zwar nicht mehr gefährdet, aber immer noch selten und steht auf der Vorwarnliste der Roten Liste.
Wie viele Schneeglöckchen-Arten gibt es?
Insgesamt gibt es an die 20 Arten und über 1000 Kultursorten. Neben Galanthus nivalis findet man im Handel oft das Großblütige Schneeglöckchen (Galanthus elwesii) oder das Woronow-Schneeglöckchen (Galanthus woronowii). Eine Besonderheit ist das Königin-Olga-Schneeglöckchen (Galanthus reginae-olgae), das ab Herbst blüht.
Wo wachsen Schneeglöckchen am besten?
In der Natur wachsen Schneeglöckchen in lichten Wäldern. Sie mögen es in der Regel hell, aber nicht vollsonnig. Der Boden sollte frisch, humusreich und nicht zu lehmig sein: Staunässe bekommt den Pflanzen nicht. Auf dem Balkon können Sie sie in frostfeste Gefäße setzen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 02. Februar 2024, 11:05 Uhr