Grüner wird's nicht Vegan gärtnern

Autor/Autorin

  • Melanie Öhlenbach

Gärtnern ohne Tieren bewusst zu schaden, ist der Grundgedanke des veganen Gärtnerns. Melanie Öhlenbach zeigt auf, was es dabei zu beachten gilt.

Eine Hand hält Pflanzenerde
Bild: Imago | Westend61
Eine Hand hält Pflanzenerde

Vegan gärtnern

Gärtnern ohne Tieren bewusst zu schaden, ist der Grundgedanke des veganen Gärtnerns. Melanie Öhlenbach zeigt auf, was es dabei zu beachten gilt.

Bild: Imago | Westend61

Worauf kommt es beim veganen Gärtnern an?

Wer sich vegan ernährt, tut dies oft aus einer gewissen ethischen Grundhaltung heraus: Tiere sollen für Menschen nicht getötet werden oder leiden. Dieser Gedanke wird nun auf Garten und Balkon übertragen: Veganes Gärtnern ist Gärtnern, ohne Tieren bewusst zu schaden. Der Garten ist Lebensraum – nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere, ausnahmslos.

Was ist das Besondere an veganer Bio-Erde?

In Bio-Erde steckt organischer Dünger. Dieser kann tierischen Ursprungs sein wie Hornspäne oder Blutmehl. Veganer Bio-Erde ist pflanzlicher Dünger beigemischt, etwa Ackerbohnenschrot oder Ölkuchen von Traubenkernen und Sojabohnen.

Wie pflege ich einen veganen Garten?

Achtsamkeit und Artenvielfalt spielen beim veganen Gärtnern eine große Rolle. Jede Pflanze hat eine bestimmte Rolle – selbst das "Unkraut": Es wird zum Beispiel zum Mulchen und Düngen verwendet oder für den Pflanzenschutz. Prävention und natürliche Gegenspieler sollen für ein Gleichgewicht sorgen. Gift ist tabu, da es in der Nahrungskette weitergegeben werden kann.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 04. August 2023, 11:05

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