Grüner wird's nicht Vielseitige Zichorien

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  • Melanie Öhlenbach

Melanie Öhlenbach ist überzeugt, dass Sie schon mal Zichorien gesehen, gegessen oder sogar getrunken haben. Sie stellt die Gattung vor und dabei eine Art besonders in den Mittelpunkt.

Zichorie
Bild: Imago | blickwinkel
Zichorie

Grüner wirds nicht: Vielseitige Zichorien

Melanie Öhlenbach ist überzeugt, dass Sie schon mal Zichorien gesehen, gegessen oder sogar getrunken haben. Sie stellt die Gattung vor und dabei eine Art besonders in den Mittelpunkt.

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Was sind Zichorien?

Als Zichorien bezeichnet man Pflanzen aus der Gattung der Wegwarten. Der Begriff leitet sich vom botanischen Gattungsnamen Cichorium ab. Insgesamt geht man von sechs bis acht Arten aus.

Zwei Arten spielen im Garten, aber auch bei unserer Ernährung eine Rolle: die Endivie (Cichorium endivia) sowie die Gewöhnliche Wegwarte oder Gemeine Wegwarte (Cichorium intybus) und ihre Kulturformen Chicorée, Zuckerhut und Radicchio. Auch die Kaffeezichorie stammt von der Gewöhnlichen Wegwarte ab.

Worauf muss ich beim Anbau von Zichorien achten?

Das kommt auf die Pflanze an. Grundsätzlich sind Zichorien aber eher pflegeleicht. Dank ihrer Pfahlwurzeln können sie trockene Phasen gut überstehen. Sie brauchen auch nicht zu viele Nährstoffe.

Warum sind Chicorée, Endivien und Radicchio bitter?

Chicorée, Endivien und Radicchio enthalten Intybin. Der Bitterstoff schützt die Pflanzen vor Fressfeinden. Bitterstoffe gelten als gesund, unter anderem für die Verdauung.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins: Freitag, 6. September 2024, 11:03 Uhr

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Der Abend mit Michelle Brückner

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